…gab es am Mittwochnachmittag im Haus St. Josef,denn das Mallet-Duo aus Danzig war zu Gast.
Die beiden Musiker Tomasz Myszk und Piotr Schiller spielten klassische Stücke,
die sie speziell für Marimba und Xylophon umgeschrieben haben.
Nach den ersten Tönen war klar, dass es sich hier um zwei Meister ihres Fachs handelte.
Gleich das erste Stück spielte Tomasz Myszk mit 4 Schlägeln.
Das Repertoire umfasste Stücke von Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Schubert, Beethoven, Vivaldi, Chopin und Rossini u.a.. Zwischen den Darbietungen erklärte Piotr Schiller auch die Instrumente , woher sie kommen, wann sie entstanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit veränderten. Das Xylophon kannte man schon in der Antike, während die Marimba erst viel später konstruiert wurde. Der Unterschied bestehe in erster Linie darin, dass das Xylophon kurze scharfe Töne und die Marimba länger schwingende Töne von sich gibt.
Die Bewohner und Gäste waren begeistert.
Beim Radetzky-Marsch blieb niemand still auf seinem Stuhl sitzen, sondern wippte, klatschte oder klopfte mit.
„ Bei einem Xylophon denkt man doch eher an einfache Musik, dass so etwas Wunderbares mit diesen Instrumenten möglich ist, hätte ich nie gedacht.“ staunte eine Seniorin.