Eine einfühlsame Frage einer Dorfbewohnerin bei einem in dieser Zeit selten gewordenen Einkäufe im hiesigen Supermarkt. „Man denkt ja doch daran, wie die Senioren mit der Situation zurecht kommen mögen.“ So ist es eben hier in Heiden, man kann Nähe erleben.
In der vergangenen Woche durften wir das immer wieder erfahren. Sei es durch die schönen Bilder der Heidener Kinder, die uns immer noch erreichen oder durch eine weitere Kuchenspende von unserem ehemaligen Zivildienstleistenden Christof Lütkebohmert und seiner Familie.
Alles bekommt einen ehrenvollen Platz bei uns 
Bilder der Heidener Kinder 
Ostergrüße der Heidener Kinder 
Kuchenspende der Familie Christof Lütkebomert Mhm Lecker ! 
Eine Schutzwand aus Plexiglas Ein Geschenk der Fa. Brüninghoff
Die Firma Brüninghoff spendete eine Plexiglaswand, der Kreativkreis um Frau Röscher und andere gute Geister nähten fleissig soviele Facies,dass sie für alle Mitarbeiter ausreichen, aber natürlich nur prophylaktisch eingesetzt werden. Mit den im Ernstfall nötigen FFP2-Schutzmasken und der restlichen Schutzausrüstung sind wir ausreichend ausgerüstet, wie Geschäftsleitung Frank Pfeffer, Bestwig, versicherte.
Frau Scheffer und Frau Spielmann testen die selbstgenähten Facies 
Eine süßes DANKE für alle MitarbeiterInnen von Frau Spielmann und Frau Scheffner
Frau Spielmann und Frau Scheffner bedankten sich in der vergangenen Woche bei ihren Mitarbeitenden in allen Service-Bereichen mit einer großen Schachtel Merci.
Die Senioren entdeckten den Garten hinter dem Haus in dieser Woche für sich, der bisher immer eher ein wenig verwaist war. Sonnenstrahlen wurden getankt und frische Luft geschnappt.
Die Akzeptanz für die Schließung der Einrichtung ist auf Seiten der Angehörigen und Senioren groß. Ja, es gibt ein wenig Heimweh, aber auch viele kreative Ideen, den Kontakt zu halten.
Frau R. zum Beispiel, verabredet sich zum Telefonat mit ihrer Tochter, die Tochter kommt zum Eingangsbereich und beiden telefonieren durch die Scheibe miteinander und können sich sehen.
Auch Whatsapp Videoanrufe werden getätigt . Briefe oder Osterkarten geschrieben. Päckchen gepackt und abgegeben. Es gibt soviele schöne Ideen.
Um die fehlenden Gottesdienste und Messen aufzufangen, werden in den Wohnbereichen religiöse Impulse angeboten und jetzt in der Fastenzeit auch Kreuzwege gebetet. Heute am Palmsonntag bekam jeder Bewohner und Mieter ein gesegnetes Palmsträußchen, die die katholische Kirchengemeinde für uns vorbereitet hat.
In der kommenden Woche wird Pastor Benedikt Ende einen Segen für das Haus St.Josef sprechen. Dies wird er vor dem Eingangsbereich anbieten, sodass die Bewohner von ihren Balkonen und Fenstern aus daran teilhaben können.
So isset im Moment bei uns : Im Grunde ganz gut !
Hollt uh kreggel !
