Der 20. September brachte in Heiden
noch einen wunderschön sonnigen Spätsommertag.
Auch wenn es etwas windig war, so konnte man bei angenehmen Temperaturen noch bis zur Dunkelheit die Zeit im Freien verbringen.
Und auch auf der beliebten Urlaubsinsel weht der Wind oft nicht nur als laues Lüftchen …
Wo Heiden und Mallorca offensichtlich vergleichbar sind?
Viele Stunden vor Beginn der geplanten Veranstaltung wurden zwar keine Liegestühle mit Hilfe von Badehandtücher reserviert, aber die begehrtesten Plätze waren schon ab 15.00 Uhr fest „zugeteilt“.
Sei es, dass persönliche Utensilien abgelegt wurden oder die Personen geduldig den Nachmittag auf ihren Stühlen abwarteten,
bis es um 17.30 Uhr losging. Natürlich wurden Getränke angeboten, weil es nicht zu gesundheitlichen Problemen kommen sollte!
Die Rede ist hier von unserem alljährlich stattfindenden Grillfest für Bewohner und deren Angehörige,
das am Donnerstag vor dem Regenwochenende stattfand, welches nun wohl wirklich den Herbst einläutete.
Gut 100 Angehörige und Betreuer hatten sich angemeldet,
um in gemütlicher Runde mit unseren Bewohnern Leckeres vom Grill und Salate zu genießen und zu plaudern.
Ein gelungener und entspannter Abend mit guter Stimmung und einer rundum positiven Resonanz aller Gäste!
Aktuelles
50 Jahre im Haus St. Josef -„Und ich fühle mich immer noch richtig wohl hier!“
Alles war an diesem Montagmorgen wie immer: Aufstehen, Pflege, auf zum Frühstück und auf der Angebotstafel stand wie an jedem Montag: Gymnastik.
Doch als Frau Vennemann , die auch hier da liebevoll „Trudi“ genannt wird , in die Runde kommen wollte, war dort gar keine Runde, sondern im Tagesraum war alles für einen gemeinsamen Sektempfang eingedeckt.
Mit einem Ständchen wurde Frau Vennemann begrüßt und gemeinsam wurde auf die zurückliegenden Jahre angestoßen.
Die Überraschung steigerte sich für Frau Vennemann noch, als ihre Betreuerin Frau Storcks und die frühere Leiterin der Dienstagskartenspieler Frau Beckmann zu Besuch kamen.
Damit hatte sie nicht gerechnet und war für den Moment vor Rührung richtig sprachlos.
Vor genau 50 Jahren zog Frau Vennemann im Haus St. Josef ein und kann allerlei von der Entwicklung unseres Seniorenheims erzählen. Heute zum Beispiel kaum noch vorzustellen, dass hier früher noch Schweine zur Selbstversorgung gehalten wurden.
Interessiert lauschten die Gäste und Bewohner den Geschichten.
Frau Vennemann ist noch sehr aktiv, gern erledigt sie noch kleine Botengänge und versorgt ihre Mitbewohner pünktlich mit der begehrten Apothekenzeitung.
„Und ich fühle mich immer noch richtig wohl hier!“ sagte sie zum Schluss und erntete umgehend ein
„Es ist schön, dass du bei uns bist.“ von ihren Mitbewohnerinnen und den Mitarbeitern.
„Wir hoffen, Sie unterstützen uns mit Ihren Stimmen.“
Und tatsächlich: Kaum erklangen die ersten Zeilen von „Wenn alle Brünnlein fließen…“, stimmten unsere Bewohner mit an, textsicher ohne Liederbücher bis zur letzten Strophe, wie auch bei den folgenden Volksliedern und schönen Evergreens.
Die Mitglieder vom Singkreis treffen sich regelmäßig in der AWO-Tagesstätte, um miteinander zu singen . Begleitet werden sie dabei mit dem Akkordeon. Ein- bis zweimal im Jahr besuchen sie uns im Haus St.Josef, um ihre Lieder vorzutragen. Dabei steht jedoch das gemeinsame Singen mit den Senioren im Vordergrund.
Die Senioren erlebten einen wunderschönen Nachmittag. „Beim nächsten Mal gibt es ein kleines Wunschkonzert.“ versprach Heinrich Hüttemann.
Erwartetes und unerwartetes königliches Treiben im und am Haus St. Josef
Neues Schützenpaar 2018 Herr J.Herzog und Hannelore BothnerSeit Donnerstagnachmittag herrscht ein königliches Treiben im und am Haus St. Josef: Es ist Schützenfest! Weiterlesen » ÜberErwartetes und unerwartetes königliches Treiben im und am Haus St. Josef
Zwei auf einen Streich

Am vergangenen Freitag wurde unseren beiden Altenpflegeschülerinnen Luisa Nienhaus und Vera Wilmering in einer Feierstunde das Examen zur Pflegefachkraft überreicht.Beide haben Ihre Prüfungen sehr erfolgreich bestanden.
Luisa Nienhaus und Vera Wilmering haben während ihrer Ausbildung die Praxisstelle gewechselt und waren beide sehr glücklich, dass sie zusammen ihre praktische Ausbildung im Haus St. Josef fortsetzen konnten.
Dieses Glücklichsein und sich im Haus St. Josef wohlzufühlen, zog sich durch die gesamte Ausbildung und strahlte auf Bewohner und Arbeitskollegen über.
Luisa hat Ihren Wohnort nach Gronau verlegt und dort einen Arbeitsplatz gefunden, Vera wird im Haus St. Josef im Heiden bleiben.
Wir gratulieren den beiden von Herzen und wünschen Ihnen für ihren weiteren Weg alles Liebe, Gute und Gottes reichen Segen.