Im Rahmen des Bürgerschützenfestes bekommen unsere Senioren in jedem Jahr ein Ständchen von der Musikkapelle und Besuch vom Schützenkönigspaar.
In diesem Jahr waren ja unsere Mitarbeiterinnen Jasmin Püttmann Schützenkönigin und Malene Kempe Ehrenkönigin.
Ergänzt durch unser Schützenkönigspaar und unsere Bewohnerin Frau von Vorst, die Mutter von Jasmin Püttmann, die „Königin-Mutter“ also, kamen in diesem Jahr somit sieben Majestäten zusammen.
Den Eingangsbereich schmückten selbst gedrehte grüne und weiße Röschen und Fähnchengirlanden.
Der sonntägliche Frühschoppen im Haus St. Josef wurde für den besonderen Anlass unter die Arkaden im Eingang verlegt und die Bewohner mit Fähnchen zum Winken ausgerüstet.Leider konnte unser Hausschützenkönig Herr Espendiller an diesem Tag nicht dabei sein,doch erklärte sich Herr Johannes Wessels gern bereit,unserer Hausschützenkönigin Frau Ebbing zur Seite zu stehen.
Zunehmend wuchs die Spannung und Vorfreude auf „unsere Königinnen“ unter den Bewohnern.
Endlich war Musik zu hören und schon bald trafen die Gäste ein.
Wir freuen uns und sind sehr dankbar, dass sich der Schützenverein St. Georgius Heiden diese Zeit für uns nimmt.
Die Senioren ließen den besonderen Frühschoppen mit Getränken, Knabbereien und Blasmusik im Hintergrund gemütlich ausklingen.
kurz notiert
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Da flog ihm der Zylinder vom Kopfe….
Am Donnerstag vor dem großen Bürgerschützenfest in Heiden feierten unsere Senioren im Haus St. Josef ihr Hausschützenfest.
Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken in der Begegnung mit Akkordeonmusik von K. Krawietz , wurde flugs das Kaffeegeschirr weggeräumt und auf ging´s zum ersehnten Vogelschießen.
In diesem Jahr war die Beteiligung an der Schießanlage sehr groß und recht bald hatte der Holzvogel schon viele „Federn“ gelassen.
Nur die letzten Teile wollten einfach nicht fallen.
Die Spannung unter den Bewerbern stieg merklich an.
Schließlich holte die 95- jährige Frau Elisabeth Ebbing
nach über einer Stunde auch das letzte Teil herunter.
Frau Ebbing wählte ihren Cousin Georg Espendiller zum König an ihrer Seite.
Unter großem Applaus wurde das neue Schützenpaar „gekrönt“.
Mit einer kleinen Polonaise machten sich neuen Hoheiten auf den Weg
zum Fotografieren zum kleinen Fischteich am Eingangsbereich.
Dort angekommen, nahm der König seine Königin vor Freude so überschwänglich in den Arm, dass ihm doch glatt der Zylinder vom Kopfe flog und im hohen Bogen im Fischteich landete.
Herzlichen Glückwunsch dem neuen Schützenpaar 2019
Wunderschöner Monatsbeginn
kühleren und angenehmen Temperaturen auf den Weg zum Heidener Heimathaus.
Die Verantwortlichen des Vereins hatten zum „Bunten Nachmittag“ in die Tenne des Heimathauses eingeladen.
In uriger ,gemütlicher Atmosphäre wurde zunächst gemeinsam Kaffee getrunken und Kuchen gegessen
und natürlich ausgiebig geklönt.
Anschließend wurden Volkslieder und Evergreens zur Gitarre gesungen,
wobei die Gastgeber unsere Senioren stimmgewaltig unterstützten.
Es folgten Sitztänze und humorvolle Kurzgeschichten.
Wie im Flug ging der schöne Nachmittag vorüber.
Gregor Tüshaus , vom Heimatverein Heiden, verabschiedete sich mit den Worten:
„Ich hoffe, dass wir uns auch im nächsten Jahr alle wieder gesund und munter hier versammeln!“
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer vom Heimatverein Heiden,
die uns beim „Schieben“ unterstützt haben und die Vorbereitungen
wie Eindecken der Kaffeetafel, Kaffeekochen und die Nachbereitungen übernommen haben.
Wir sind sehr dankbar darüber , dass das Seniorenheim Heiden in so vielen Heidener Vereinen wertgeschätzt wird.
Einen „Ohrenschmaus“ auf hohem Niveau…
erstes Konzert im Haus St. Josef gab.
Das Duo Nemiga besteht aus Valery Moiseynko , der an der
staatlichen Musikakademie Weißrussland
das Fach Klarinette studiert hat und während des Studiums auch Gesangsunterricht nahm und
Sergej Vereschtschako,
der an der Pädagogischen Hochschule Minsk das Fach Akkordeon
studierte und an einer Musikschule die Fächer Bajan und Akkordeon unterrichtet.
Seit 2002 ist er Pädagogischer Fachbereichsleiter.
Ihre Heimatstadt Minsk ist die Hauptstadt Weißrusslands.
Die Musiker präsentierten mit spürbarer Freude ihr breit gefächertes musikalisches Repertoire.
Da gab es Mozarts „kleine Nachtmusik“, das neapolitanische Lied „Funiculì Funiculà“, Verdi,
Puccini,russische Volkslieder, deutsche Volkslieder zum Mitsingen ,
jüdische Weisen, „Granado“ aus Spanien, Stücke aus Tschaikowskis Nussknacker und so vieles mehr…
Die Musikern haben eine gelungene Mischung aus reinen Instrumentalstücken und Liedern mit Gesang,
aus ernster und unterhaltender Musik zusammengestellt.
Immer wieder wurden deutsche Volkslieder zum Mitsingen eingestreut.
Valery Moiseynko sagte bei seiner Begrüßung
„ Wir möchten Ihnen einen Nachmittag mit schöner Musik bereiten.“
Dieses Ziel haben die beiden ganz bestimmt erreicht.
„Was für eine tolle Stimme er hat, die beiden können auf jeden Fall wieder kommen!“
war das durchgehende Fazit der Senioren.
Motte und Konrad mit vielen „Türöffnern“ im Gepäck…
Am Donnerstagnachmittag war zum zweiten Mal Clown Konrad zu Gast im Haus St. Josef.
Bei seinem fast 2-stündigen Besuch begleitete ihn Clownin Motte.
Voll gepackt mit verschiedenen Koffern, Gitallele,
Ziegenbock Theo und Hund Arthur besuchten sie nacheinander die Wohnbereiche.
Wer eine Vorstellung im herkömmlichen Sinn erwartete ,lag falsch.
Die beiden Clowns nahmen mit einer angenehmen Leichtigkeit
freundlich, einfühlsam und behutsam Kontakt zu den Senioren auf.
Dabei wirkte nichts aufgesetzt, sondern sehr authentisch.
Konrad und Motte hatten ein bemerkenswertes Gespür dafür,
wie sie den Senioren ein strahlendes Lächeln entlocken konnten.
Passend zu hohen Temperaturen draußen
hatte Motte viele unterschiedliche Fächer im Gepäck,
die kühlten und nebenbei Gespräche über Sommerurlaube anregten.
Frau Steinberg war am Vortag 96 Jahre geworden und
nachträglich zu ihrem Geburtstag bemalte Motte ihr einen Luftballon.
Theo, der Ziegenbock und Arthur , der Hund,
beide Tierhandpuppen, waren auch dabei.
Über die Handpuppen war es möglich, Körperlichkeit und Nähe zu schaffen:
Streicheln, drücken und in den Arm nehmen
geht mit Tieren viel selbstverständlicher und tat spürbar gut.
Auch die Musik kam nicht zu kurz.
Begleitet von einer Gitallele, einer Mini-Gitarre;
wurden Evergreens wie Champs Élysées ,
aber auch Volkslieder angestimmt.
Es gelang sogar, gemeinsam einen Kanon zu singen.
Clown Konrad und Clownin Motte schenkten den Bewohnern im Haus St. Josef einen wunderschönen, berührenden und unvergesslichen Nachmittag.
Vielen Dank !
Clownin Motte ist Isabel Oestreich. Sie ist Clownin, bildende Künstlerin und Kunsttherapeutin.
Clown Konrad ist Michael Westermeier,
Diplom Designer & Comiczeichner,Kunsttherapeut und seit 2001 Klinikclown tätig.