die eigentlich nur aus `Spaß an der Freude` eben „just for us“ Musik macht,
lud am Sonntag zum gemeinsamen Adventsliedersingen in unsere Kapelle ein.
Mit unserem Betreuungsassistenten Jochen Teroerde am Keyboard,
einer Gitarristin und drei Sängerinnen, allesamt aus der Nachbarschaft Sonnenbrink,
wurden überwiegend traditionelle Adventslieder angestimmt, aber auch das Halleluja von Leonard Cohen.
Die bekannten Lieder rührten Erinnerungen und Seele an,
denn manch eine Träne machte sich auf den Weg.
„ Eine schöne Stunde, so richtig feierlich und besinnlich.“
waren sich die Besucher einig.
kurz notiert
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St. Daniels Chor aus Moskau zu Gast in Heiden
Andächtig und berührt lauschten die Senioren dem Wolgalied, mit dem der Solist sein Publikum bezauberte.
Als Zugabe präsentierte der Chor „Kalinka“ und „You raise me up“ von Josh Groban.
„Wir möchten den Menschen den überaus reichen Traditionsschatz russischer Kunst und Kultur nahe bringen. Eine besondere Motivation unsere Musik zu verbreiten, liegt in der Kontaktpflege mit Menschen der älteren Generation. Vor allem Menschen in Kranken- und Senioreneinrichtungen können oftmals aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation unsere Konzert- und Gottesdienstauftritte nicht mehr besuchen. Deswegen komme ich mit meinen Sängern gern zu ihnen“ schildert der Moskauer Chorleiter Dr. Belikov sein Anliegen. Am Tschaikowsky Konservatorium gilt der studierte Musiker Dr. Belikov in Fachkreisen inzwischen als Spezialist für russisch-orthodoxe Kirchenmusik.
Neuer Bewohnerbeirat im Haus St.Josef gewählt
Bei einer guten Wahlbeteilung von 58,44 % wurden 5 von den 9 Kandidaten in den Bewohnerbeirat gewählt:
Frau Elisabeth Ebbing, Herr Hans-Joachim Herzog, Herr Friedhelm Ellerkmann , Frau Erika Kreienkamp und Herr Ernst Remih.
Außer Herrn Ellerkmann, der bereits in den vergangenen 2 Jahren Mitglied des Bewohnerbeirates war,
ist für alle übrigen die Mitarbeit im Beirat Neuland.
In einer kleinen Feierstunde verabschiedete Heimleiterin Frau Andrea Spielmann den „alten“ Beirat
und beglückwünschte die Mitglieder des neuen Bewohnerbeirats.
Frau Erika Kreienkamp wurde anschließend für die nächsten zwei Jahre zur Vorsitzenden gewählt.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und gratulieren herzlich.
Leckeres Schmausen…
Natürlich, ohne dass vorher Vorort geschlachtet wurde, wie es früher im ländlichen Raum üblich war.
Die Zeiten,in denen am Haus St. Josef einige Schweine für den Eigenbedarf angefüttert wurden, liegen lange, lange zurück…
In der Begegnung zauberten die SMMP-Servicedienstmitarbeiter Kathrin Hinsken und Patrick Bollrath
ein ansprechendes Buffet mit typisch ländlichen, leckeren Wurstspezialitäten.
Im Angebot waren Blut –und Leberwurst , Sülze und Fleischwurst, dazu gab es Brot, Butter, Griebenschmalz und Kartoffelsalat.
Die Senioren freuten sich schon den ganzen Tag auf dieses besondere Abendessen in großer Runde.
Mit dem leckerem Essen , Getränken nach Wunsch und netten Gesprächen in geselliger Runde ließen sie es sich richtig gut gehen.
„Was war das schön heute! Ein richtiger Schmaus, hoffentlich beschwert sich meine Galle später nicht…“zieht Frau B.augenzwinkernd Bilanz.
Süße Petzer
Gemeinsam sangen unsere Senioren mit ihnen das St. Martins-Lied.
In Erinnerung an die Legende „Martin und die Gänse“ brachten sie Körbe voll mit
großen Gänsen aus leckerem Hefeteig mit und verteilten diese an die Senioren,
von denen einige sofort das leckere, wohlduftende und frische Kleingebäck probierten.Mmh !
Nach einem herzlichen Dankeschön , lautem Applaus und einer Süßigkeit,machten sich die Schüler wieder auf den Weg.
„Martin und die Gänse“
Martin war ein Soldat und ritt mit seinem warmen Mantel in eine ferne Stadt. Als er in die Stadt kam, sah er am Wegrand einen armen Mann. Ihm war kalt und er hatte Hunger. Martin zögerte nicht lange und teilte mit seinem Schwert den warmen Mantel, um einen Teil dem Bettler zu geben. Einige Jahre später, wollten die Menschen, dass Martin Bischof wird. Dieser fühlte sich aber nicht würdig ein Bischof zu werden und versteckte sich in einem Gänsestall. Die Gänse allerdings schnatterten so laut, als Martin in den Stall kam, dass die Leute ihn fanden und zum Bischof von Tours machten.
Die Gänse aber müssen seitdem für das Petzen „büßen“, denn sowohl der Gänsebraten als auch die kleinen Hefegebäcke wurden zum beliebten Essen am Martinstag.