Einen wunderschönen Montagnachmittag erlebten die 11 Ausflügler aus dem Haus St. Josef an der kleinen Waldkapelle im benachbarten Reken.
Trotz diesigem Himmel am frühen Morgen ging es um 11.00 Uhr über die Wohnbereiche: Der Ausflug findet statt!
Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellte, denn die Wolken verzogen sich brav und machten schönsten Sonnenschein Platz.
Die Kapelle liegt ganz idyllisch mitten im Wald. Dort angekommen, erwarteten uns an einem lauschigen Plätzchen unter den Bäumen gedeckte Tische, die unser Ehrenamtlicher Hans Nikulski bereits vorbereitet hatte.
Geradezu einladend für ein gemütliches Picknick. Also wurde der Proviant, zwei von den beiden Betreuungsteam-Mitarbeiterinnen Sabine Könings-Dreckmann und Kristina Funke-Stiemert selbstgebackene Kuchen und Getränke ausgepackt.
Damit konnten es sich die Senioren in dem unbefleckten Stückchen Natur richtig gut gehen lassen.
Immer wieder war ein „Ist das schön hier!“ zu vernehmen.
Zum Abschluss folgte die kleine Marienandacht „ Maria, eine Frau, mit allen Wassern des Lebens gewaschen“ in der Kapelle. Betreuungsmitarbeiter Jochen Teroerde spielte zu den Marienliedern die Orgel.
kurz notiert
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„Informationen aus einer Hand“
Auch in diesem Jahr haben Mitarbeiter vom Haus St. Josef Heiden an der Berufsbörse der Nünning Gesamtschule Borken teilgenommen.
Insgesamt waren 58 Betriebe vertreten.
Mit Betriebsleiterin Andrea Spielmann, Pflegedienstleiterin Irmhild Scheffner, Praxisanleiter Pascal Tenbuß ,Altenpflegeschüler Mark Pallik vom Haus St. Josef und Kathi Merten vom Caritas Bildungszentrum war der Informationsstand gut aufgestellt.
Das Haus St. Josef hatte einen gemeinsamen Stand mit dem Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Borken und Rhede.
Eine gelungene Kombination, denn so konnten sich die Schüler direkt
„aus einer Hand“ über den schulischen Bildungsgang und die praktische Ausbildung des Berufsbildes „Altenpfleger/in“ informieren.
Die zahlreichen Schülerinnen und Schüler kamen mit vorbereiteten Fragebögen an den Stand, um sich fundiert zu informieren.
Gerne wieder: hier hat Ente ihre Ruhe
Man musste schon genau hinschauen, um unseren Wiederholungsgast überhaupt wahrzunehmen.
Letzte Woche Mittwoch war ihre Zeit bei uns auch schon wieder zu Ende, mit ihren neun Küken machte sie sich auf den Heimweg zum nahe gelegenen Biotop.
„Was sind Sie textsicher hier in Heiden!“
Dies nahm Drehorgelspieler Reinhard Kipp aus Raesfeld erstaunt zur Kenntnis,
als die Senioren vom Haus St.Josef bei einigen Liedern auch noch weitersangen,
als die Rolle auf der Drehorgel längst abgespult war.
Reinhard Kipp hatte die Senioren ausdrücklich zum Mitsingen eingeladen, als er seinen Nachmittag mit Frühlingsliedern
auf der Drehorgel eröffnete.
Dafür verzichtete er sogar gern auf seinen sonst so geliebten Bundesliganachmittag.
In geselliger Runde tönten bekannte und unbekanntere Mai -und Frühlingslieder durchs Haus, die
textsicher und gut gelaunt von den Senioren mitgesungen wurden.
Multikultureller Garteneinsatz
Elf Menschen aus 6 Nationen trafen am Samstagmorgen pünktlich am Haus St. Josef ein , um in einer freiwilligen Aktion den neuen Garten auf den Frühling vorzubereiten.
Initiator dafür war Benedikt Kemper, der ehrenamtlich neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als KAB-Rechtssekretär im Bistum Münster , auch stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Heiden-wir helfen e.V.“ ist.
Zweck des Vereins ist die Hilfeleistung für Personen, die sich in Heiden oder Umgebung aufhalten, weil sie aus ihren Heimatländern geflohen sind und deren Integration in die Gemeindegesellschaft.
Ganz praktisch ist Benedikt Kemper im Verein in der SprachBAR tätig und unterrichtet ehrenamtlich Deutsch.
Aus seinem Sprachkurs heraus entwickelte sich der Wunsch, auch einmal etwas Praktisches zu tun und so kam es zu der Anfrage ans Haus St. Josef und zur Idee, gemeinsam den Garten für die neue Wachstumsperiode vorzubereiten.
Günther Thesing, unser Mitarbeiter für die Gartenarbeiten, rüstete die freiwilligen Helfer mit den nötigen Gartengeräten aus und so ging es bei schönstem Sonnenschein gemeinschaftlich ans Werk. Es wurden Beikräuter gezupft, Fugen gesäubert und gefegt:
die typischen Arbeiten, die nach dem Winter so anfallen.
Die Männer kommen aus Syrien, der Türkei, aus dem Irak , aus Afghanistan und Tadschikistan. Aslan Khalil aus Syrien hat seine 8-jährige Tochter Shirin mitgebracht, die fleißig mithalf.
„ Wir sind hier mit 11 Menschen aus 6 Nationen am Werk und kommen gemeinsam gut voran, die Stimmung untereinander ist Klasse, “beschreibt Kemper die Aktion beim gemeinsamen Mittagessen in der Begegnung.