Am vergangenen Freitag fand die erste Sitzung der neuen Mitarbeitervertretung
vom Haus St. Josef statt.
Gewählt wurde im April eine bunte Mischung von Kandidaten aus fast allen Arbeitsbereichen:
Frau Susanne Loker und Herr Pascal Tenbuß ( Pflege),
Herr Jochen Teroerde (soziale Betreuung) ,
Frau Stefanie Limberg und Frau Michaela Hegermann.(Nachtwachenteam)
Als erste Vorsitzende der neuen MAV wurde Frau Susanne Loker gewählt.
Wir wünschen ihnen eine fruchtbare Zusammenarbeit
und gutes Gelingen bei all ihren Aufgaben !
kurz notiert
kurz notiert
Den Mai mit Liedern begrüßt…
Am vergangenen Sonntag feierten die Bewohner in der Begegnung im Haus St. Josef ein Maifest mit Frühlings-und Mailiedern zur Gitarre, Gedichten und einer leckeren Waldmeisterbowle.
Erstmals wurde auch eine Maitremse selbstgebastelt. Die Maitremse symbolisiert mit den bunten Bändern die Farbenpracht des Frühlings, die Eier sollen Zeichen der Fruchtbarkeit sein.
Die Senioren verbrachten einen schönen gemütlichen Nachmittag miteinander.
Hätten Sie´s gewusst ?
Das Thema beim Gedächtnistraining im Wohnbereich III war heute das Maiglöckchen.Die Bewohner hatten dazu Einiges beizutragen: Das Maiglöckchen, das auch die Namen Marienglöckchen und Marienrisli trägt, gehört zu den typischen „Marienblumen“.
Im Gegensatz zu den bekannteren „Marienblumen“, wie der Rose oder der Lilie, die oft auffällig und an bedeutenderer Stelle in Altarbildern stehen, findet man das vom Wuchs mit seinen kleinen weißen, nickenden Blüten bescheiden anmutende Maiglöckchen oft unauffällig und klein am Bildrand dargestellt.
Eine ähnliche positive Bedeutung wie im Marienkult hat das Maiglöckchen auch im weltlichen Bereich. Als Pflanze, die im Wonnemonat Mai blüht, fein aussieht und süß duftet, galt sie als Symbol für den Frühling und die Hoffnung auf Liebe und Glück.
Im medizinischen Bereich wurde das Maiglöckchen früher als Herzstärkungsmittel eingesetzt.
Aber Vorsicht, wie hübsch die Maiglöckchen auch sind, wie schön sie auch riechen, sie sind giftig.
„Unsere Gisela“ geht in Rente…
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurde unsere langjährige Mitarbeiterin Gisela Heßling in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Lachend, weil ihr der Ruhestand auf jeden Fall gegönnt ist,
weinend, weil es sicher ist, dass sie im Haus St. Josef fehlen wird.
Gisela Heßling gehörte schließlich 31 Jahre zum Haus St. Josef.
Zunächst war sie als examinierte Altenpflegerin tätig und hat anschließend eine Ausbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft abgeschlossen.
Frau Heßling hat danach als Leitung des Betreuungsteams gearbeitet
und die Bereich übergreifenden Angebote (Feste, Konzerte, Ausflüge u.v.m.) geplant, koordiniert und durchgeführt.
Am Freitagnachmittag bei einem gemütlichen Kaffeetrinken war Gelegenheit,
sich von ihr zu verabschieden.
Frau Heßling war spürbar gerührt, als sie die vielen Gäste erblickte.
Auch einige Überraschungsgäste hatten Einrichtungsleiterin Andrea Spielmann und Pflegedienstleiterin Irmhild Scheffner eingeladen.
„Mit so vielen habe ich wirklich nicht gerechnet, danke, dass ihr alle gekommen seid!“
freute sie sich.
Viele warmherzige Wünsche bekam Gisela Heßling mit auf ihren neuen Lebensweg und von allen Besuchern ein großes Dankschön für ihren Einsatz.
Mit einem geselligen Beisammensein und Gesprächen, klang der Nachmittag aus.
Ihre Nachfolgerin wird Frau Julia Makollus.
Exotische Gäste …
Die Vorfreude auf den seit Wochen angekündigten Besuch war riesengroß.
Die Rede ist von Tränkler´s rollendem Zoo, der nun schon zum 3.Mal seine exotischen Tiere im Haus St. Josef präsentierte.
Für die Senioren ist es schwierig, selbst einen Zoo zu besuchen.
Tränkler’s Rollender Zoo bietet die Gelegenheit, Tiere aus nächster Nähe zu sehen und sogar anzufassen.
Mit einigen Palmen dekoriert, bekam die Begegnung im Haus St. Josef
schnell ein Dschungelflair, als auch schon die ersten Tiere hereingeführt wurden.
Coco und Channel wurden von den Bewohnern zunächst mit einer Portion Respekt begutachtet und nur zögernd gestreichelt,
schließlich heißen sie nicht ohne Grund Stinktiere.
Martin Tränkler konnte die Bedenken jedoch schnell ausräumen.
Bei der Präsentation seiner Tiere erläuterte er ausführlich
die Ess- und Jagdgewohnheiten, Eigenheiten und die Herkunftsländer.
Da gab Alpakas, afrikanische Schlappohr-Ziegen, Kaiman „Schnappi“ und Frettchen.
Nicht ganz dicht war die 30 kg schwere Spornschildkröte „Karl-Heinz“ bei der Präsentation.
Ob es die Aufregung war oder ein kleines Inkontinenzproblem ?
Ein Raunen ging durch die Menge, als „Schneeflöckchen“ herein getragen wurde.“ Schneeflöckchen ist eine imposante Albino- Riesenschlange.
Martin Tränkler ging mit den Tieren auf die Senioren zu,
das Anfassen der Exoten ist erlaubt und erwünscht.
Sogar einen Besuch mit einem der Stinktiere im Bewohnerzimmer ermöglichte er einer Bewohnerin, die an diesem Tag leider nicht dabei konnte.„ Ein wunderbarer und beeindruckender Nachmittag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird“, da waren sich die Bewohner einig.