Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Vorführung der Tanzgruppe des Heimatvereins Marbeck war unser Raum für große Veranstaltungen gut gefüllt. Der Tanzgruppe des Heimatvereins Marbeck eilt schließlich auch der Ruf voraus, nationale und internationale Auftritte absolviert zu haben. So z.B. beim Geburtstagsfest „60 Jahre NRW“ oder verschiedene Auftritte in den Niederlanden. Kein Wunder also, dass alle Bewohner begeistert zu den Klängen der Begleitmusik mitklatschten, als die Volkstanzgruppe einzog.

Bogentanz, Bändertanz, Rheinländer (hier sangen viele Bewohner und Bewohnerinnen mit), Polkas und natürlich, wie kann es auch anders sein: Kunterdanz brachten die Augen unserer Bewohner und Bewohnerinnen zum Strahlen und die Akteure des Heimatvereins zum Schwitzen.

„Früher habe ich auch viel getanzt, aber das ist jetzt vorbei – schade, meine Knochen machen nicht mehr mit. Ich sehe das aber immer noch gern, wenn getanzt wird“, sagte eine unserer Bewohnerinnen nach dem Auftritt der Volkstanzgruppe des Heimatvereins Marbeck. Nach der Aufführung waren sich beide Seiten einig, dass im nächsten Jahr die Tanzgruppe unter der Leitung von Christel Heisterkamp erneut zu uns ins Haus kommen soll.

Bei schönem Sonnenschein startete am Dienstagnachmittag die diesjährige Planwagenfahrt am Haus St. Josef. Doch kaum war die muntere Reisegruppe eine Viertelstunde unterwegs, begann es wie aus Kübeln zu schütten. Weiterlesen » ÜberAls es donnerte, haben wir einfach ein bisschen lauter gesungen

Rollator, auch Gehwagen, ist die Bezeichnung für eine fahrbare Gehhilfe Der Rollator wurde 1978 von der Schwedin Aina Wifalk erfunden, die aufgrund einer Kinderlähmung gehbehindert war. Der Rollator dient gehbehinderten oder körperlich schwachen Personen als fortwährende Stütze beim Gehen und ist zum Teil mit weiterem Zubehör ausgestattet, wie Transportkörben oder -taschen, Regenschirm oder Klemme für einen Gehstock. Um Sicherheit beim Stehen und Aufstützen zu gewährleisten, werden Rollatoren mit feststellbaren Bremsen ausgestattet. (Quelle: Wikipedia)

Und um genau diese Sicherheit zu verbessern, ging es bei der ersten Rollator-Rallye im Altenzentrum Haus St. Josef, Heiden. Betreuungsassistent Jochen Teroerde fand bei seinen Chefinnen, der Heimleiterin Andrea Spielmann und der Pflegedienstleiterin Irmhild Scheffner mit seiner Idee, ein Fahrsicherheitstraining am Rollator durchzuführen, offene Ohren. Zweck einer solchen Übung ist es, die Koordination und (Fein)-Motorik zu steigern, ein Gefühl der Sicherheit, auch in die eigenen Fähigkeiten, zu vermitteln. Realisiert wurde die Idee mit Hilfe des Team des Altenzentrums Haus St. Josef, durch die Praxis Felix van Moll (mit der kompletten Belegschaft), durch Leihgaben des Sanitätshauses Beermann und last, but not least, Viktoria Heiden durch zur Verfügungstellen von Materialien. Weiterlesen » ÜberRollator-Rallye

Einmal im Monat am Donnerstagnachmittag bekommen die Senioren Besuch von Herrn Karl Krawietz mit dem Akkordeon.

Herr Krawietz musiziert in Einzelbetreuung bei Bewohnerinnen, die überwiegend in ihrem Zimmer bleiben. Er lässt sich danach gern überreden noch in geselliger Runde zu spielen und die Bewohner singen beigeistert mit.

Herr Krawietz war vor seiner Pensionierung Musikschulleiter in Haltern. Mehr zufällig machte er auf einer seiner Radtouren Pause im Haus St. Josef, kam mit der Betriebsleitung Frau Spielmann ins Gespräch und so wurde der Grundstein für seine monatlichen Besuche gelegt. Seine Einzelbetreuungen mit dem Akkordeon gehören seitdem zum festen Bestandteil der besonderen Angebote im Haus St. Josef.