Eine kleine Gruppe kunstinteressierter Bewohnerinnen besuchte die Bilderausstellung „Lebenslust“ von Ilona Nolte im Borkener Stadtmuseum. Die farbenfrohen, ausdruckstarken Bilder geben den Arbeitstitel sehr gut wieder, was auch unseren Bewohnerinnen auffiel. Zudem regten die Werke zum intensiven Gedankenaustausch an. Unsere Bewohnerinnen verließen die Ausstellung mit einem breiten Grinsen.
kurz notiert
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Das Internet als Zeitreise-Instrument
Bei vorliegender Demenz gehen Erinnerungen verloren. Altes, Vertrautes ist plötzlich fremd. Menschen mit Demenz verlieren zunehmend die Orientierung im hier und jetzt. Erinnerungen und Wissen sind dennoch vorhanden, stellen sich nur wie ein Haufen durcheinander liegender Puzzleteile dar. Ein Ansatz neben verschiedenen ist, vorhandene Puzzle-Teile wieder zu einem Ganzen zu sortieren gilt. Woran erinnert der Mensch mit Demenz sich noch? Weiterlesen » ÜberDas Internet als Zeitreise-Instrument
Wenn es dunkel wird geht es mittwochs im Wohnbereich II noch einmal rund
Für all jene Bewohner/innen, die noch nicht müde sind oder den Abend nicht allein in ihrem Zimmer verbringen möchten, gibt es seit Januar 2014 ein neues Angebot: An jedem Mittwoch steht seit Januar eine Abendbetreuung im WB II im Angebot. Die Bewohner/innen treffen sich zum gemeinsamen Klönen und Spielen.
Das abendliche Treffen wird so gut angenommen, dass der Platz im kleinen Tagesraum nicht mehr ausreicht und die Gruppe in den großen Tagesraum wechselt.
„Ich liebe dich“
Das habe ich in dieser Form im Haus St. Josef noch nie gehört.
Es war ein ganz normaler Morgen gegen 8.30 Uhr im kleinen Tagesraum im Wohnbereich III. Nach und nach trudelten die BewohnerInnen der Frühstücksrunde nach der verrichteten Morgenpflege bei mir ein, um ihr Frühstück einzunehmen. Weiterlesen » Über„Ich liebe dich“
St. Daniels Chor startet Europatournee bei uns
Der St. Daniels Chor aus Moskau startete seine Europatournee in diesem Jahr in Heiden. Zum dritten Male gastierte das vierköpfige Ensemble im Haus St. Josef und sofort nach dem Einzug in den sehr gut gefüllten Begegnungssaal fühlten sich Künstler und Zuhörer nahe verbunden.
„Unser besonderes Anliegen bei der musikalischen Tätigkeit ist auch die Kontaktpflege mit der älteren Generation, auch mit Menschen in Kranken- und Hospizhäusern“, sagte Dr. Vladislav Belikov, Leiter des Ensembles. „Sie können oftmals auf Grund ihrer gesundheitlichen Situation unsere Konzert- und Gottesdienstauftritte nicht besuchen. Deswegen komme ich mit meinen Sängern gern zu ihnen. Besonders emotionsgeladen sind dabei die Begegnungen gerade zur Weihnachtszeit.“
Das zeigte sich auch zum Ende des Konzertes, als der Chor mit allen Zuhörern gemeinsam die „Stille Nacht“ anstimmte. Man fühlte die Botschaft des Liedes, was sich in den Augen aller wiederspielte.